Sonntag 5. November, 2017
SV Oberpleichfeld/DJK Dipbach 2 – TSG Estenfeld II 4:4 (2:2)
Am 05.11. waren wir zu Gast bei der SG Oberpleichfeld/Prosselsheim/Dippach. Bei schlechtem Wetter und noch schlechteren Platzverhältnissen war ein Spiel wie in der Allianz Arena schwer möglich. Kampf war angesagt! Gegen einen Gegner auf Augenhöhe mussten wir das Spiel unbedingt gewinnen. Der Start ist uns recht gut gelungen, nach einem langen Ball und viel Verwirrung in der gegnerischen Abwehr war Sebastian Reisinger Nutznießer der Fehlerkette und umkurvte den Keeper zur 1:0 Führung. Fehler war auch das Stichwort beim Ausgleich nur wenige Minuten später. Danach verflachte kurzweilig das Spiel, bis zu einer Standartsituation, die zur erneuten Führung führte: Torschütze Marcel Glöggler. Nach der Führung verpassten wir das Ergebnis in die Höhe zu verschrauben. Fünf 100-prozentige Chancen ließen wir liegen und bekamen durch unsere eigene Dummheit kurz vor Halbzeit ein fragwürdiges Gegentor. Ging der Ball durchs Außennetz ins Tor? #Phantomtor. Nach dem die fünfminütige Diskussion mit dem Schiri vorbei war, entschied er auf Tor. Das war auch der Halbzeitstand. Um die Spielüberlegenheit jetzt auch auf Spielergebnis umzusetzen, mussten wir weiter Tore schießen. Aber nach 55 Minuten fingen wir uns das nächste Gegentor ein. Ein extrem hoher und unnötiger Aufwand, um das Spiel jetzt zu drehen, da wir klar die bessere Mannschaft waren. Aber die Mannschaft brachte dank Simon Schmolke die Antwort in der 62. Spielminute. Das Spiel blieb ein offener Schlagabtausch. Mit dem neuen Aufwind vom Ausgleich, kamen wir sechs Minuten nach dem Ausgleich zur erneuten Führung. Ein weiteres Tor wäre natürlich der Gnadenstoß, aber auch in dieser Phase verpassten wir es den Sack zu zumachen. Stattdessen kam die Spielgemeinschaft noch zum Ausgleich, wobei der Torschütze, ziemlich deutlich im Abseits stand. 4:4. Endergebnis. Trotz dieser krassen Fehlentscheidung müssen wir uns an die eigene Nase fassen. Wir verpassten es deutliche Chancen zu verwerten und haben vier Gegentore bekommen. Daran müssen auf jeden Fall arbeiten. Die Mannschaft hat super gespielt, sich aber nicht belohnt.
Matthias „Jerry“ Stach