Sonntag 25. März, 2018
TSG Estenfeld II – (SG) TSG Waldbüttelbrunn/TG Höchberg III 3:0 (1:0)
Nach dem Sieg im letzten Heimspiel gegen TV 73 wollten wir auch gegen unseren Konkurrenten im Abstiegskampf – die SG Höchberg/Waldbüttelbrunn III – drei Punkte einfahren, um uns weiter von den Abstiegsrängen zu distanzieren.
Für das Spiel hatten wir uns vorgenommen von Anfang an konzentriert aufzutreten und sauber von hinten heraus zu spielen. Jedoch wurden wir von einem in der ersten Halbzeit sehr starken Pressing der Gäste immer wieder vor Probleme im Spielaufbau gestellt. So entwickelte sich ein zunächst sehr zerfahren Spiel, welches zumeist aus langen Bällen der beiden Torhüter bestand. Immer wieder rutschten Abschläge des Gästetorwarts durch unsere Abwehrreihe, jedoch vereitelte unser aufmerksame Schlussmann David Schulz ein ums andere Mal gute Torchancen der Gäste.
Nach wackligen Anfangsminuten stellten wir uns immer besser auf das frühe Anlaufen der SG ein und kamen folglich auch zu einigen guten Gelegenheiten. Das einzige Tor in der ersten Halbzeit fiel jedoch eher zufällig. Nach einem Einwurf und viel Chaos im Gästestrafraum landete der Ball eher glücklich auf dem Fuß von Matthias „Jerry“ Stach, welcher in gewohnt abgezockter Manier zum 1:0 vollstreckte.
Nach der Halbzeit konnten die Gäste nicht mehr so konsequent anlaufen wie noch im ersten Durchgang und deshalb ergaben sich mehr und mehr Räume für uns, welche wir mit teils schnellen, direkten Fußball zu nutzen wussten. Nach einer klasse Vorarbeit von Sebastian Reisinger war es erneut Matthias Stach, der nur noch zum verdienten 2:0 einschieben musste. Die Gäste blieben jedoch durch Standards weiter gefährlich, was auch einer nachlassenden Konzentration unsererseits geschuldet war. David Schulz sorgte dafür, dass die Vorstöße erfolglos blieben und sicherte somit den erst zweiten „zu null“-Sieg unserer Reserve. Das 3:0 durch Sebastian Reisinger, welches durch starkes Nachsetzen von Kevin Hatcher nahezu erzwungen wurde, markierte den Endstand.
Unterm Strich ein verdienter Sieg mit welchen wir uns vorerst aus dem Abstiegskampf verabschieden. Nun gilt es in den kommenden Wochen den Abstand nach unten weiter zu vergrößern, um uns das Zittern am Ende der Saison zu ersparen.
Marcel Straus und Laurin Weberbauer