Sonntag 30. April, 2017
TSG Estenfeld – SB DJK Würzburg 1:3 (0:0)
Am 23. Spieltag war die DJK aus Würzburg zu Gast bei uns. Nach vier Niederlagen in Serie, wollten wir die fünfte in Folge unbedingt vermeiden. Mit den Würzburgern, die auf den zweiten Tabellenplatz schielen, stand keine einfache Aufgabe vor der Tür. Gute Nachrichten gab es vor dem Spiel trotzdem, Sebastian Niedermeyer (nach vier Wochen) und Christof Hornung (nach acht Wochen) standen wieder in der Startelf und ergänzten die über die letzten Wochen verletzt reduzierte Mannschaft. Die Anfangsphase war sehr umkämpft, viele Foulspiele, seitens der DJK, prägten die Partie. Somit war die erste nennenswerte Situation im Spiel, zwei frühe, verletzungsbedingte, Auswechslungen. Nach 25 Minuten war das Comeback von Sebastian Niedermeyer vorbei, auch für den in dieser Saison von Verletzungspech gejagten Fabian Hippacher war die Partie vorzeitig beendet. Es war bis dahin eine sehr überschaubare Partie, mit wenigen Torszenen auf beiden Seiten. Die erste „richtige Chance“ hatte Christof Hornung nach 35 Minuten. Der nach einem Heber über die Abwehr aus 20 Meter zum Abschluss kommen konnte. Viel passierte nicht mehr in der Halbzeit. Dementsprechend auch der Halbzeitstand 0:0.
Die zweite Halbzeit begann aber mit einem schönen Dämpfer. Nach sehr schlafmützigen Spielaufbau konnte die DJK den Ball in unserem Viertel erobern und mit einem Ball durch die Schnittstelle dann im Tor von uns unterbringen. Die nächste schlechte Nachricht kam in Form einer nächsten verletzungsbedingten Auswechslung. Nach 55 Minuten musste Christoph Schraud das Feld verlassen. Sehr effektiv war die DJK unterwegs. Nach 62 Spielminuten konnte der Gast mit der zweiten Chance im Spiel die Führung ausbauen. Aber die Antwort folgte schnell von uns. Nach einem Angriff über die rechte Seite, konnte Jens Gröger drei Minuten nach dem 0:2 auf 1:2 verkürzen. Das Tor machte Hoffnung, da wir bis dato viel versuchten, aber kam leider zu wenig dabei raus. Die Ernüchterung im Spiel folgte dann in der 76. Minute als die DJK Würzburg das 1:3 nachlegte. Das war auch die Entscheidung im Spiel. Viel passierte nicht mehr.
Eine erneut ordentliche Leistung wurde wieder nicht zu unseren Gunsten belohnt. Somit gilt wie die letzten Wochen Mund abwischen und weitermachen. Wie Andi Brehme mal gesagt hat: „Hast du Scheiße am Fuß, hast du Scheiße am Fuß.“ In Kitzingen gibt es dann eine neue Chance um drei Punkte zu holen.
Sven Burkard
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