Was für ein herrlicher letzter Handball-Sonntag vor Weihnachten: Er gehörte den jüngsten Spielerinnen und Spielern der TSG Estenfeld bzw. der Nachmittag gehörte den Handball-Minis (5-8 Jahre) bei ihrem Heimturnier in der MZH Weiße Mühle. Die Trainerinnen Maja Reichert und Letizia Schraud sowie Eltern-Koordinatorin Ines Seubert hatten im Vorfeld das Turnier bestens organisiert – und so waren vier Stunden lang acht Vereine aus der Region mit insgesamt 18 Mannschaften zu Gast und sorgten für ein quietschfideles Handballtreiben.
Die Kinder eroberten sich schnell die beiden Spielfelder und den freien Bereich dazwischen, in dem fleißige Eltern wieder einen schönen Spiel- und Turnparcours aufgebaut hatten. Überhaupt packten Eltern der aktuell rund 30 Minis tatkräftig mit an – beim Kuchen-Backen, bei der Bewirtung, beim Abbau. Johannes Reisinger war wieder der Mann für die Tore und die Spielfelder.
Es war ein tolles Gemeinschaftswerk, an dem auch die A- und B-Jugendlichen ihren Anteil hatten: Sie kümmerten sich um das Schiedsgericht, den Verkauf im Foyer und um die Tombola, die wieder einen schönen Erlös für die Abteilung und die befreundeten Fußball-Jungs in Mbinga (Tansania) erbrachte. „Jugend forscht“ hieß auch das Motto bei den Schiedsrichtern: Hier durften sich, gecoacht von Uli Hahn, mehrere Handball-Jugendliche der TSG ausprobieren. Und sie lösten ihre Aufgaben ganz ausgezeichnet.
Von allen Seiten gab es am Ende Lob für die Organisation, Verpflegung und die entspannte Stimmung. Auch die von Ines Seubert organisierten Medaillen für alle Teilnehmer kamen gut an. An diesem Tag standen wirklich die Spielfreude und das Ausprobieren im Vordergrund und nicht die Spielergebnisse. Gut so! Bei der aktuellen Entwicklung im Mini-Bereich braucht man sich um die Zukunft im Estenfelder Handball keine Sorgen zu machen.