Nach einer längeren Spielpause – das letzte Turnier hatte die U7 im Februar gespielt – durften die „großen Kleinen“ von der U7 wieder ran. Das eigene Rundenturnier mit den Mannschaften des SV Kürnach, des SB Versbach und des ASV Rimpar stand nun auf dem Plan. Inspiriert vom Rundenturnier unserer Rimparer Nachbarn im Herbst hatten wir auch zwischen die U7-Spiele einige U6-Einlagespiele gelegt und hatten so zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Zum Einen hatte keine U7-Mannschaft zwei Spiele nacheinander, zum Anderen hatten auch unsere „kleinen Kleinen“ von der U6 weitere Spielpraxis.
Eröffnet wurde das Turnier mit dem Spiel der U6 gegen die Rimparer U6. Die Abwehr stand sicher, die Offensivspieler machten Druck und folgerichtig fielen die Tore für unsere Jungs, die sich am Ende über ein solides 3:0 freuen durften.
Die U6 hatte vorgelegt, die U7 zog – ebenfalls gegen Rimpar als ersten Gegner – mit einem 2:0 nach, wobei die Rimparer sich immer wieder gefährlich vor unser Tor kombinierten – aber unser Manko aus den Hallenturnieren zeigten: Ein gutes Spiel zu zeigen ist schön, aber der Ball muss ins Tor.
Das zweite Einlagespiel bestritt die U6 gegen die U6 des SV Kürnach – das „kleine Derby“ also. Frei nach der Taktik „Wenn ich den Ball bereits in der gegnerischen Hälfte erobere, bekommen wir die Torchancen und nicht die anderen“ erreichten wir ein verdientes 2:0.
Auch beim nächsten Spiel wollte die U7 nachziehen – es war schließlich das „große Derby“. In einem ausgeglichenen Spiel gingen die Kürnacher mit 1:0 in Führung – welche unsere Jungs kurze Zeit später ausgleichen konnten. Der Kürnacher Führungstreffer zum 2:1 wollte beantwortet werden – doch stattdessen erzielten die Kürnacher den 3:1-Endstand.
Als nächster Gegner erwartete uns der SB Versbach. Wieder durften wir nicht nur eine gute Leistung unserer Jungs bejubeln, durch ein 3:0 konnten die Jungs auch ihr Punktekonto weiter füllen.
Nun hatten sowohl bei der U6 als auch bei der U7 alle Mannschaften einmal gegeneinander gespielt, der Turnierplan sah nun eine „Rückspielrunde“ vor.
Das Rückspiel der U6 gegen die Rimparer U6 verlief ähnlich wie bereits das Hinspiel – diesmal schraubten die Jungs das Ergebnis auf ein 6:0 hoch.
Und wie im Hinspiel legte die U7 nach und die Jungs erarbeiteten sich einen Sieg gegen Rimpars U7, diesmal sogar ein 3:0.
Das abschließende Spiel der U6 ging wieder gegen unsere Nachbarn aus Kürnach. Nach dem 1:0 blieben die Jungs am Drücker und konnten so das Spiel für sich entscheiden.
Mit großen Hoffnungen ging es ins Rückspiel der U7 gegen Kürnach – schließlich hatten wir im Hinspiel unsere Chancen. Aber auch hier ging das Spiel unglücklich verloren und wir mussten uns den Kürnachern mit 0:1 geschlagen geben.
Das abschließende Spiel gegen die U7 des SB Versbach bot noch einmal die Möglichkeit, das Punkte- und Torekonto aufzufüllen und so schossen sich die Jungs erst einmal eine 2:0-Führung heraus. Dem Anschlusstreffer zum 2:1 folgte der Treffer zum Endstand von 3:1.
Mit vier Siegen aus vier Spielen und einem Torverhältnis von 12:0 waren unsere „kleinen Kleinen“ der U6 die erfolgreichste Mannschaft der Einlagespiele.
Es spielten: Tom Reich (1), Jonas Amend (1), Jannis Weger, Damian Leidel (1), Marco Popp (1)
Anton Laug, Nico Rosenberger (1), Tim Conzelmann, Silas Bock und Ben Hobner (7)
Die „großen Kleinen“ der U7 konnten immerhin vier Spiele gewinnen, mussten sich aber auch zwei Mal geschlagen geben und erzielten ein Torverhältnis von 12:5, was einen zweiten Platz in der Gesamtwertung bedeutete.
Es spielten: Joel Hoh, Christian Keller, Franz Ringelmann (3), Jonas Reuß (5), Ben Hobner
Fabian Herbert, Patrick Förster, Finn Schraut, Tom Schraut (1) und Fabian Münch (3)
Fazit des Turniers: Wie schon beim letzten Rasenturnier – das Wetter kann man nicht beeinflussen. Und auch wenn die Ergebnisse nicht so knapp und spannend waren wie beim U6-Turnier so sind doch alle am Ende glücklich und gesund nach Hause gekommen.
An dieser Stelle möchten wir uns wieder bei allen Spielereltern für ihren Einsatz bedanken, die damit zum Gelingen des Turniers beigetragen haben.