Donnerstag 04. April, 2019
TSG Estenfeld – SV Heidingsfeld 0:1 (0:0)
Das Nachholspiel der Mannschaften TSG Estenfeld und SV Heidingsfeld fiel auf den 04. April, einen Donnerstag. Das Spiel fand auf dem heimischen Kunstrasen statt, auf dem der Wind nur so wehte. Zu Beginn der ersten Hälfte versuchte die Estenfelder Offensive durch Pressing Druck aufzubauen, um die Gäste zu Fehlern zu zwingen. Die Gäste hingegen spielten anfangs sehr defensiv und zogen sich bis hinter die Mittellinie zurück. Es ist ein sehr ausgeglichenes, zweikampfbetontes Spiel ohne viele Torchancen beider Mannschaften. Erst in der 13. Minute gelang es den Gästen aus Heidingsfeld einen Schuss an die Latte zu setzen. So langsam trauten sich die Spieler des SV Heidingsfeld auch über die Mittellinie und liefen die Defensive der Gastgeber früher an. Die ersten Gelben Karten musste der Unparteiische in der 41. Minute Marco Hartmann vom SV Heidingsfeld und direkt im Anschluss Sebastian Niedermeyer– kurz vor dem Pausenpfiff – zeigen.
In der zweiten Halbzeit zeigte sich die Estenfelder Mannschaft aggressiver, doch ließ mehrere gute Chancen ohne Treffer vorbeiziehen: in der 52. Minute setzte Sven Burkard einen Freistoß nur knapp über das Tor und nur zwei Minuten später gelang es Niklas Münch nach einer Ecke nicht, den Ball aufs Tor zu bringen. Doch nach vergebenen Chancen für die TSG verirrte sich nach einem Konter und einer scharfen Hereingabe von Heidingsfeld der Ball im Tor der Gastgeber: Thomas Scheller versuchte den Ball zu entschärfen, doch traf dabei unglücklich in das eigene Netz. Doch Estenfeld wollte sich nicht geschlagen geben. Die Heimmannschaft stellte auf eine Dreierkette in der Defensive um und warf noch einmal alles nach vorne. Die Spieler der Gäste wussten sich nicht anders zu helfen, als zu foulen, sodass in der 80. Minute Henry Libischer mit Gelb-Rot vom Platz verwiesen wurde. Durch das hitzige Spiel mussten auch im Anschluss mehrere Karten für beide Mannschaften verteilt werden. Doch trotz aller Versuche gelang es der TSG nicht, den Ausgleichstreffer zu erzielen, sodass die Heimmannschaft nach 90 Minuten als unglücklicher, aber bis zum Schluss kämpfender Verlierer und ohne Punkte den Platz verließen.
Jakob Pietschmann